Merkel K5

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Merkel K5 Extrem
Kaliber 308Win


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Streukreis...besser geht fast ned.  (Fox Hunter)


Die Features die mich begeistern.
Extrem  leicht (2,3kg)
Sehr schlank und führig.
Kannelierter Lauf
Extrem präzise
Flüsterleise und leichtgängige Basküle
Die leichtestes Handspannung die ich kenne.
Keine Geräusche beim spannen/entspannen.
Automatisches entspannen beim öffnen der Waffe.
Super Abzug (600gr)
Sehr schönes Schaftholz.
Sinnvolle Montage ohne Schnickschnack

Gesamtgewicht mit SD +Montage+ ZF+Riemen  3200gr

Für mich....meine Traumwaffe für Pirsch und Bergjagd.



WMH
Bergwaelder

Eine sehr schöne Waffe

Ich hatte die K 3, habe sie aber wegen Überfüllung des Waffenschranks verkauft, der Käufer war happy

Habe mir gerade eine Merkel K5 Extreme bestellt, in .308. Hatte erst über ein randloses Kaliber (8x57IRS) nachgedacht aber aufgrund der besseren Auswahl an bleifreier Werksmunition und der effektiveren Schalldämpfung dann doch zur 308 geschwenkt. Hat auch den Vorteil, jetzt in allen Waffen nur ein Kaliber zu führen. Mit der K3 hatte ich auch geflirtet, weil es die (allerdings gebraucht) mit Stutzenschaft gab. Sah toll aus! Aber die K5 (Neuwaffe) ist noch etwas leichter und führiger und SD-tauglich. Auf die K5 kommt ein vorhandenes Swarovski Z6i 2-12x50 mit Schiene und vorne dran ein sehr kleiner Roedale Hunter SD. Eingeschossen wird die K5 mit dem Fox Hunter 150gr. Bin schon gespannt wie ein Flitzebogen.

Also das Gewicht würde mich reizen,ABER 1 Schuss ist mir etwas zu wenig🥺

Ich habe eine K1. Musste ich mal haben.

Zum Würgen, das Gerät. ‍🤪

Waldkauz schrieb:Also das Gewicht würde mich reizen,ABER 1 Schuss ist mir etwas zu wenig🥺

Man kann nach dem 1. Schuß die Hülse rausnehmen und eine neue Patrone laden.

feldwaldwiese schrieb:

Waldkauz schrieb:Also das Gewicht würde mich reizen,ABER 1 Schuss ist mir etwas zu wenig🥺

Man kann nach dem 1. Schuß die Hülse rausnehmen und eine neue Patrone laden.

Und wenn man das übt, geht das sogar sehr schnell. Und wenn man gut trifft, braucht man auch das nicht.

feldwaldwiese schrieb:

Waldkauz schrieb:Also das Gewicht würde mich reizen,ABER 1 Schuss ist mir etwas zu wenig🥺

Man kann nach dem 1. Schuß die Hülse rausnehmen und eine neue Patrone laden.

Jetzt rückt er damit raus! Und ich kaufe mir nach jedem Schuss eine neue! Weißt Du, wie viel Kohle mich das gekostet hat? Ich hab schon mein Bernsteinzimmer dafür verpfändet!

In einem Drilling oder einer Bockbüchsflinte hat man auch nur einen Kugelschuss. Ich weiss, es ist für manche die ohne 10 Schuss-Magazin auf der Jagd nicht mehr leben können, etwas „old fashioned“ und unvorstellbar…aber man kann auch mit einem Schuss gut und erfolgreich jagen.

ROTFUCHS schrieb:In einem Drilling oder einer Bockbüchsflinte hat man auch nur einen Kugelschuss. Ich weiss, es ist für manche die ohne 10 Schuss-Magazin auf der Jagd nicht mehr leben können, etwas „old fashioned“ und unvorstellbar…aber man kann auch mit einem Schuss gut und erfolgreich jagen.

Ne ich hab nur gern 1-2 Schuss Reserve,die ich auch schon benötigt habe.
Das ich kein 10er Magazin mit auf den Ansitz nehme,da einfach zu unhandlich,ist klar.

ROTFUCHS schrieb:In einem Drilling oder einer Bockbüchsflinte hat man auch nur einen Kugelschuss. Ich weiss, es ist für manche die ohne 10 Schuss-Magazin auf der Jagd nicht mehr leben können, etwas „old fashioned“ und unvorstellbar…aber man kann auch mit einem Schuss gut und erfolgreich jagen.

Also in meinen Drilling habe ich definitiv 2 Kugelschüsse und wenn man's drauf anlegt, legt der Name Drilling schon nahe, es geht rauf bis auf 3 ;-)

FDominicus schrieb:

ROTFUCHS schrieb:In einem Drilling oder einer Bockbüchsflinte hat man auch nur einen Kugelschuss. Ich weiss, es ist für manche die ohne 10 Schuss-Magazin auf der Jagd nicht mehr leben können, etwas „old fashioned“ und unvorstellbar…aber man kann auch mit einem Schuss gut und erfolgreich jagen.

Also in meinen Drilling habe ich definitiv 2 Kugelschüsse und wenn man's drauf anlegt, legt der Name Drilling schon nahe, es geht rauf bis auf 3 ;-)

Schön für Dich, dann hast Du vielleicht einen Doppelbüchsdrilling oder einen EL und bei drei Kugelschüssen (was ja eher die Ausnahme als die Regel ist) vielleicht einen weiteren EL im Schrotlauf - oder einen Blaser D99 Trio. Das ist was wirklich Feines. Noch feiner wäre dann ein Vierling mit vier Kugelläufen usw. Und dann gibt es natürlich noch die Option von FLG im Schrotlauf. Wenn mir „volle Feuerkraft“ dann mal auf der Jagd wirklich so wichtig wäre, würde ich doch wieder lieber zum Repetierer greifen. Der ist für solche Fälle notorischer Untermunitionierung dann günstiger, unkomplizierter und schlicht effektiver. Aber auf der Pirsch und beim Ansitz in unwegsamen, steilen Gelände geht mir Führigkeit und Leichtigkeit über alles. Meist bleibt es bei einem Schuss und wenn dann doch… dann wird eben schnell (und lautlos!) Nachgeladen. Die zweite Patrone liegt ja bereits beim ersten Schuss griffbereit in der Hand. Das geht mit etwas Übung schneller als mancher repetiert.

Um die ganze Diskussion hier vielleicht wieder etwas zu relativieren: Die neue K5 Kipplaufbüchse ist selbstverständlich nicht meine einzige Büchse. Sie „ergänzt“ vielmehr drei weitere, mehrschüssige Jagdbüchsen. Es kommt doch letztendlich bei der Jagd zunächst immer auf den praktischen Einsatzzweck und dann erst auf persönliche Affinitäten an. Schön ist es, wenn man dann als Jäger auf wechselnde Gegebenheiten und Situationen flexibel reagieren und trotzdem nach eigenem Geschmack die Waffe wählen kann, der man unter den jeweiligen Bedingungen am meisten vertraut. Deshalb bin ich ein Gegner der behördlichen Pläne und richterlichen Überlegungen, für Jäger den Besitz auf 10 Langwaffen zu limitieren. Das bedeutet aber nicht, dass man als Jäger nicht mit einem einzigen Gewehr (z.B. Drilling) im Schrank glücklich werden könnte. Das muss jeder selber wissen - ebenso wie viel Schuss er auf der Jagd braucht.

Wenn ich mal ganz ohne Versuchung zum Kauf einer neuen Waffe komme, dann wird es eine K5 extreme in .308 sein.
Hast aus meiner Sicht alles richtig gemacht!

Inzwischen sind die ersten (Rehwild)erlegungen mit der neuen Merkel K5 erfolgt. Die leichte Waffe braucht beim Schiessen zunächst etwas Gewöhnung im Vergleich zur schweren Tikka CTR. Aber auf der Schulter spüre ich ihr Leichtgewicht bei den Reviergängen kaum und die Führigkeit auch in engen Kanzeln ist und beim Schuss im freien Anschlag oder Angestrichen ist ein riesiger Vorteil, den ich nicht mehr missen möchte. Deshalb bin ich nun fast immer mit der Merkel K5 unterwegs. Zur Fox in .308 in 150gr. muss ich aus bisheriger Erfahrung anmerken, dass trotz gutem Treffersitz (Blattrand oder Blatt) nahezu alle (schwachen) Rehe noch einige Meter gegangen sind und das mit leider relativ wenig Schweiss und Pirschzeichen. Die Distanzen waren immer sehr nah (< 30 Meter) und es sind noch zu wenige Abschüsse um repräsentativ etwas daraus abzuleiten. Ausserdem fehlt die Erfahrung auf stärkeres Wild. Schließlich bin ich etwas durch die bisherige Nutzung von Teilzerlegern geprägt. Da war die Wirkung umwerfend und im Notfall genug Schweiss am Anschuss und auf der Fährte. Zur Not wechsel ich wieder und kehre zu dem für mich bewährten Geco Zero zurück (sofern verfügbar). Was die Merkel K5 betrifft, hat sich der Kauf gelohnt. Ich habe eine neue Jagdpartnerin.

ROTFUCHS schrieb:

feldwaldwiese schrieb:

Waldkauz schrieb:Also das Gewicht würde mich reizen,ABER 1 Schuss ist mir etwas zu wenig🥺

Man kann nach dem 1. Schuß die Hülse rausnehmen und eine neue Patrone laden.

Und wenn man das übt, geht das sogar sehr schnell. Und wenn man gut trifft, braucht man auch das nicht.

Aber merklich schneller mit Randpatrone falls Waffe ohne Ejektor...

ROTFUCHS schrieb:Inzwischen sind die ersten (Rehwild)erlegungen mit der neuen Merkel K5 erfolgt. Die leichte Waffe braucht beim Schiessen zunächst etwas Gewöhnung im Vergleich zur schweren Tikka CTR. Aber auf der Schulter spüre ich ihr Leichtgewicht bei den Reviergängen kaum und die Führigkeit auch in engen Kanzeln ist und beim Schuss im freien Anschlag oder Angestrichen ist ein riesiger Vorteil, den ich nicht mehr missen möchte. Deshalb bin ich nun fast immer mit der Merkel K5 unterwegs. Zur Fox in .308 in 150gr. muss ich aus bisheriger Erfahrung anmerken, dass trotz gutem Treffersitz (Blattrand oder Blatt) nahezu alle (schwachen) Rehe noch einige Meter gegangen sind und das mit leider relativ wenig Schweiss und Pirschzeichen. Die Distanzen waren immer sehr nah (< 30 Meter) und es sind noch zu wenige Abschüsse um repräsentativ etwas daraus abzuleiten. Ausserdem fehlt die Erfahrung auf stärkeres Wild. Schließlich bin ich etwas durch die bisherige Nutzung von Teilzerlegern geprägt. Da war die Wirkung umwerfend und im Notfall genug Schweiss am Anschuss und auf der Fährte. Zur Not wechsel ich wieder und kehre zu dem für mich bewährten Geco Zero zurück (sofern verfügbar). Was die Merkel K5 betrifft, hat sich der Kauf gelohnt. Ich habe eine neue Jagdpartnerin.

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Da LM ja nix mehr anbieten kann...

Ich schieße auch die Fox. Meine Erfahrung ist, dass das Geschoßgewicht mit Bedacht und wie beim TTSX auch, eher weit unten nach Zielwildart gewählt werden muß. Aus der .270 laufen bei mir die Rehe mit dem 130er meist auch. Besonders geringe Stücke. Auch wenig Schweiß, aber top was Wildbretentwertung anbelangt. Je schwerer das Wild wird, um so besser ist die Augenblickswirkung. Auf alle Entfernungen, also nicht so "entfernungempfindlich" wie die TTSX. Man müßte aber ein paar hundert Stück erlegen, um eine verbindliche Aussage und nicht nur eine Tendenz aussprechen zu können.

Denke daher, 308 und 150er FOX ist auf kleine Rehe nicht optimal, sondern wäre was für Rot- und Schwarzwild, auch wenn`s bei vielen gut funktioniert. Würde da eher auf 110 grain gehen.