Jagd und Wald
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Wieder einmal Spanien

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Beitrag  Knopfer Mi 1 Feb 2023 - 0:19

Hallo, ich schreibe einmal meine jagdliche Anekdote in Spanien weil es grad so schön passt.
Beruflich verschlug es mich zu einem Projekt bei einer Papierfabrik in La Riba, wie von Cazador geschrieben etwa 100 km entfernt von eurem "Tatort". Durch den häufigen Besuch kam es zu einem netten Kontakt zu Miguel, einem Schichtmeister in der Fabrik. Wir bemerkten unsere gemeinsame Passion und Miguel versprach, mich einmal zu einer Jagd auf Sauen mitzunehmen.
Irgendwann war es soweit, ich musste das Wochenende in Spanien verbringen und Miguel lud mich ein. Grünzeug habe ich irgendwie immer bei mir :), also holte er mich an einem Samstag um 06:00 im Hotel ab. Wir fuhren eine Stunde, hielten bei einem Dorfbäcker, langsam trudeln immer mehr eindeutige Jagdautos dort ein... Cortado, Brötchen, Weiterfahren und bald erreichen wir den Sammelplatz. Ca 60 Schützen, reichlich Treiber und Hunde sind schon da. Im Genossenschaftshaus brennt ein Feuer, es gibt Schinken, Brot und Rotwein aus dem Schlauch. Aus einer Lottotrommel werden die Standnummern gezogen. Miguel stellt mich dem Jagdleiter vor, er schaut auf meinen Jagdschein (der vollkommen wertlos dort ist), drückt mir Miguels Browning 12/70 in die Hand und fordert mich auf, diese zu laden/entladen! Mach ich, passt, er happy und schon bin ich mit Miguel auf dem Weg. Wir marschieren sicher 45 Min kontinuierlich bergauf bis wir auf einem Grat ankommen. Das Treiben geht den Hang entlang auf beiden Hangseiten, Miguel hat wie alle anderen eine Funkverbindung zu den HF. Ich sehe deutlich wo Sauen gewechselt sind, hüfthohes Gras, vor uns geht es steil bergab. Miguel und ich haben den Stand "geteilt", von hinten kommend ist "seins" unterhalb ist "meins".Miguel führt einen 30/30 UHR, ich seine Browning für die er mir eine Handvoll FLG vorher gegeben hat. Wir sind entspannt, Miguel lauscht den Nachrichten via Funk. Die Hunde kommen laut näher, Miguel gibt mir Handzeichen. Plötzlich kommen mehrere Sauen von hinten über den Kamm und flüchten den Steilhang abwärts, teils auf den "Schinken" rutschend abwärts,  keine 20 m neben uns. Miguel schiesst und zwei Frischlinge rollen schlegelnd abwärts. Ich bin beeindruckt denn das waren keine leichten Schüsse, Miguel grinst und ist wirklich happy. Im nächsten Moment drückt er den Kopfhörer ins Ohr, lauscht und zeigt nach links unter uns. Ich sehe Sauen kommen, steil, 30 m unter uns, hinten stärkeres Stück. Ich fahre mit, halte vor und lasse fliegen. Die Sau sackt schlagartig zusammen. Wir warten noch etwas und rutschen dann den Hang abwärts zu den erlegen Stücken. Dummerweise ist mittlerweile ein Hund bei meiner Sau angekommen und zeigt mir eindeutig wem die Sau gehört.... Als der HF kommt, kann ich endlich zu meinem Keiler.
Miguel und ich sind echt zufrieden, dann beginnt der Abstieg! Seile haben wir dabei, Sauen ziehen wir abwärts, zwischendurch passieren wir mehrfach Gräben mit Dornen. Wenn die Sau da reinrutscht wird es heftig, also aufpassen. Nach 1 Stunde sind wir im Tal, wir brechen unsere Stücke unter dem kritischem Blick des Jagdleiters auf, aber machen offenbar alles in seinem Sinne richtig...:). Der Jagdleiter verteilt laut Liste an die Jagdgenossen die erlegen Stücke, danach versammeln wir uns wieder im Jagdhaus und lassen Tag ausklingen.
Das war wirklich ein Erlebnis, werde ich sicher nicht vergessen!

In diesem Sinne WmH
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Beitrag  Ricky Mi 19 Apr 2023 - 0:33

Bevor es mit dem Bericht von Neuseeland losgeht, bin ich euch noch ein paar Impressionen aus „meinem“ spanischen Steinbockgebiet schuldig.

23. Februar

Am Münchner Flughafen traf ich morgens nahezu zeitgleich mit meinen Jagdfreunden Horst und Sabine ein. Die beiden wollten auf Beceite-Steinbock und -geiß jagen. Horst fragte mich später, ob man auch Chancen auf abnorme Böcke habe. Ich machte ihm keine großen Hoffnungen, denn gesehen hatte ich bei all meinen Aufenthalten noch keinen.
Hinter der Sicherheitskontrolle warteten Manuel und Loni auf uns, welche es jeweils auf Steingeiß abgesehen hatten.
Und am Gate trafen wir auf Hans-Peter. Er wollte auf Steinbock jagen – genauso wie Hans-Jürgen, der separat anreisen würde.

Der Flug war angenehm. Pirschführer Jaume nahm uns in Barcelona Empfang und gut 2 Stunden später waren wir an der Finca. José, der Chef, war auf einem Meeting des SCI in den USA, aber ich hatte ihm vorab versichert, dass wir auch ohne seine Anwesenheit zurechtkommen würden.

Nach einem wie üblich gewaltigen Essen wollten wir den Abend noch jagdlich nutzen. Ich fuhr mit Manuel, Loni und Jaume. Ursprünglich hatte ich zwar geplant, einen der Bockjäger zu begleiten – aber Jaume und ich sind mittlerweile fast schon zu einem fixen Team geworden, sodass sich diese Gruppenzusammenstellung irgendwie ergab.

Das Wetter spielte nicht wirklich mit. Nebel. So suchten wir vorerst nicht nach Wild, sondern nach einem Revierteil, der ausreichende Sicht gewährte. Das gelang schließlich dadurch, dass der Nebel sich lichtete. Da waren wir übrigens nicht weit von der Stelle entfernt, wo Heide ihren Bock erlegt hat.

In einem blühenden Mandelhain trafen wir auf ein größeres Rudel. Eine hochkapitale Geiß war dabei. So kapital, dass ich Sorge hatte, es könne ein junger Bock sein. Aber Jaume verneinte.
Nach kurzer Pirsch richtete Manuel sich ein. Wegen einigen Zweigen schoss er nicht – und dann verschwand das Rudel im Gebüsch. Wir pirschten noch hinterher, bekamen aber nur noch geringe und mittelmäßige Stücke in Anblick.
Wieder einmal Spanien - Seite 2 45512059mp

Wieder einmal Spanien - Seite 2 45512060ul

Wir fuhren in andere Revierteile. Hinauf auf den Pass bei Ares, dahinter Richtung Morella. Eine Pirsch misslang kläglich. Das Rudel hatte sich in Luft aufgelöst. Ein anderes großes Rudel war Jaume offenbar zu weit entfernt – oder er wollte die beiden guten Steinböcke, die dabei waren, nicht beunruhigen. Ich bohrte nicht weiter nach, denn die Pirsch hätte eh viel Zeit gekostet. Und in einer dritten Situation sahen wir im Vorüberfahren eine starke Geiß unweit der Straße. Zurückgepirscht. Die Geiß war fort. Dafür flüchtete auf der anderen Seite ein kleines Rudel: aber geringere Geißen und ein junger Bock.

Schlussendlich kamen wir in den Revierteil, wo ich im November mit Lukas meine Geiß erlegt hatte. Es war schon spät abends. In einem Feld standen einige Stücke Steinwild, unter anderem eine kapitale räudige Geiß. Manuel erlegte sie auf 195 m mit sauberem Schuss. Sie lag im Knall. Für ihn als Waldjäger, der selten über 70 m schießt, war das ein sehr weiter Schuss.
Die Geiß war neunjährig. Stärker als alle Geißen, die meine Jäger oder ich selbst bisher erlegt haben.

Zurück an der Finca war nun auch Hans-Jürgen eingetroffen.

Horst und Sabine hatten doppeltes Glück gehabt. Horst hatte wahrhaftig – wie erträumt – einen abnormen Steinbock erbeuten können. Und Sabine hatte ein Irrtum ihres äußerst erfahrenen Pirschführers (Pablo) zu einem dreijährigen Bock anstelle der Geiß verholfen. Trophäenmäßig wie eine hochkapitale Geiß, nur viel massiger. Horst und Sabine hatten zusammen gejagt und beide Stücke aus demselben Rudel herausgeschossen. Bei der „Geiß“ hatte es daher schnell gehen müssen und in der Eile hatte Pablo sich vertan. So preisgünstig erlegt man selten einen Steinbock, denn er wurde natürlich wie eine Geiß abgerechnet.

Hans-Peter hatte zwar einigen Anblick gehabt, aber keine Schussgelegenheit.

Von den erlegten Stücken habe ich leider keine wirklich forumstauglichen Fotos (erkennbare Personen). Müsst ihr mir also so glauben. Wieder einmal Spanien - Seite 2 3220004216

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Beitrag  Ricky Mi 19 Apr 2023 - 14:54

24. Februar

Hans-Jürgen hatte mich gebeten, dass ich ihn bei seiner Jagd auf einen Steinbock der repräsentativen Klasse begleiten würde. Auch Sabine schloss sich uns an. Wir fuhren wiederum in „Heides Revierteil“.

Erster Stopp bei Sonnenaufgang. Nach kurzem Abglasen hatten wir in großer Entfernung ein Rudel von mindestens 22 Stück Steinwild in Anblick.

Einen Teil des Weges konnten wir fahren. Etwa dort, wo wir geparkt hätten (noch sicher 500 m vom Rudel entfernt), standen plötzlich 6 oder 7 Steinböcke in bester Schussentfernung vor uns, mindestens ein sehr guter Medaillenbock dabei. Rasch hatte Hans-Jürgen sich eingerichtet. Pablos Freigabe war etwas missverständlich – erst nach mehrmaligem Nachfragen war Hans-Jürgen und mir klar, welchen Bock er erlegen sollte. Dann fehlte eine Weile der Kugelfang. Doch schließlich passte es und die .300 Win. Mag. aus der von Pablo geliehenen R93 (.300 Win. Mag.) bannte den Bock auf ca. 150 m an den Anschuss.

So waren wir die ersten, die zurück an der Finca waren.

Mit der Zeit trafen auch die anderen ein.
Loni hatte auf 240 m ebenfalls eine Geiß erlegen können.
Und bei Hans-Peter hatte es auf den Steinbock geklappt.
So waren alle bei bester Laune.

Hans-Jürgen wollte noch eine Geiß erlegen. Und ich hatte ebenfalls eine frei. Also fuhren wir am Nachmittag gemeinsam los – zu viert, mit Carlos und Pablo.

Es ging diesmal Richtung Morella. Von der Hauptstraße entdeckte Carlos im Vorüberfahren zufällig ein Rudel Steinwild – eigentlich waren es sogar zwei Rudel nah beieinander, insgesamt ein gutes Dutzend. Also wollten wir es kurzentschlossen auf diese Stücke probieren.

Bald hatten wir eine geeignete Schussposition erreicht. Hans-Jürgen richtete sich mit Pablos R93 ein, ich mit Carlos‘ Tikka T3 in 7 mm Rem. Mag.
Carlos machte den Vorschlag, auf Kommando eine Doublette zu schießen, aber das ist mit Leihwaffen auf nicht ganz geringe Distanz nicht optimal. Ich gab ihm zu verstehen, dass Hans-Jürgen zuerst schießen sollte und ich in diesem übersichtlichen Gelände dann schon noch eine Chance bekommen würde. So gab Carlos Hans-Jürgen die rechte Geiß des unteren Rudels frei und mir die linke des oberen. Sie stand ohnehin hinter Geäst, sodass man nicht hätte schießen können.

Hans-Jürgens Schuss fiel, seine Geiß ebenfalls. Meine flüchtete ein kurzes Stück, verhoffte halbspitz. Draußen war der Schuss, gut abgekommen. Die Geiß flüchtete hinter denselben Busch wie zuvor und kam auf der anderen Seite wieder heraus. Und kurz bevor der zweite Schuss gefallen wäre, begann sie zu taumeln und brach zusammen.

Dort drüben war das Wild gestanden.
Wieder einmal Spanien - Seite 2 45512061tr

Beides waren gute, etwa 9-jährige Geißen, welche sich trophäenmäßig verblüffend ähnlich waren.

Meine Geiß
Wieder einmal Spanien - Seite 2 45512062xz

Als wir zur Finca zurückkamen, machten die anderen fragende Gesichter. Wir waren ja nicht lange fort gewesen. Sah eher so aus, als wenn etwas schiefgegangen bzw. vergessen worden sei. Lol

Manuel probierte es nochmal auf die hochkapitale Geiß vom Abend vorher, leider erfolglos.

Spät abends schaute noch José bei uns vorbei, der quasi erst unmittelbar vorher aus den USA zurückgekommen war – obwohl vom Jetleg gezeichnet, ließ er sich das nicht nehmen. Respekt

25. Februar

Obwohl durchaus touristische oder jagdliche Thematik bestanden hätte, entschieden sich alle für einen gemütlichen Tag auf der Finca. Die spanische Frühlingssonne zu genießen, tat ohnehin gut.

Da an diesem Tag eine kleine Montería stattfand und die Strecke unweit der Finca gelegt wurden, kreisten Dutzende Geier über uns.

26. Februar

Morgens ging es nach Barcelona. Heimflug ohne besondere Vorkommnisse.

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Beitrag  Heide_Unterfranken Mi 19 Apr 2023 - 16:18

Ricky schrieb: „Heides Revierteil“

Hab zwar keinen eigenen Pirschbezirk mehr, aber einen eigenen Revierteil in Spanien Lol Lol Lol
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Beitrag  Ricky Mi 19 Apr 2023 - 16:35

Heide_Unterfranken schrieb:
Ricky schrieb: „Heides Revierteil“

Hab zwar keinen eigenen Pirschbezirk mehr, aber einen eigenen Revierteil in Spanien Lol Lol Lol
Und-weg

Lol
Wir haben ihn ja einen Tag lang von allen Seiten kennengelernt, insofern... Wieder einmal Spanien - Seite 2 3220004216

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Beitrag  cazador Mo 31 Jul 2023 - 23:42

Ricky schrieb:

Etwas später standen wir am Bock, der von der Räude recht stark gezeichnet war. Jaume erzählte aber, dass in diesem Revierteil gegen die Räude Medikamente verabreicht worden seien, sodass der Bock den Befall eigentlich hinter sich haben musste – nur die Symptome waren halt nicht so rasch gewichen.
Wieder einmal Spanien - Seite 2 44791786lg
Aktuell gibt ein ein Artikel in spanisch über die Situation des Steinwildes in Spanien. Das Thema Räude wird auch behandelt. Eine Karte zum Räudevorkommen ist im Artikel zu sehen.

https://revistajaraysedal.es/situacion-cabra-montes-espana/

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Beitrag  Ricky Mo 20 Nov 2023 - 15:18

Wieder einmal liegen einige wunderschöne Jagdtage im mittlerweile wohlbekannten und hochgeschätzten spanischen Steinwildrevier hinter mir.

08. November

Abends daheim losgefahren, bis kurz vor Wien, und wenige Stunden im Auto geschlafen.

09. November

Um 04:30 traf ich mich mit meiner sechsköpfigen Jagdgruppe am Flughafen. Es war eine menschlich äußerst angenehme Freundesgruppe. Mit zweien von ihnen hatte ich vor etwa 8 Jahren schon im heimischen Revier auf Murmel gejagt.
Der Flug von Wien nach Barcelona verlief ereignisarm. In Barcelona erwartete Jaume uns bereits, sodass es gleich weiter zur Finca ging.

Nach einem Viergängemenü, wobei besonders eine reichhaltige Paella für Begeisterung sorgte, und einigen Probeschüssen mit den Leihwaffen blieb genug Zeit für einen Pirschgang. Jaume, Gerhard und ich bildeten eine der Gruppen. Gerhard wollte einen Steinbock der Bronze- oder Silbermedaillenklasse erlegen.

Es war recht warm, sodass wir lange keinen Anblick hatten. Dann immerhin ein paar Geißen. Etwas oberhalb der Geißen entdeckte Gerhard später auf einem von Wacholder bewachsenen Plateau einen lagernden Bock. Jaume und ich waren uns einig, dass es ein Silbermedaillenbock war. Ich blieb am Auto, während die beiden die Pirsch begannen. Doch der Bock wurde sehr bald hoch und zog über eine Kante davon. Zwei junge Böcke folgten ihm.

In den folgenden Stunden bekamen wir immer wieder Geißen in Anblick. Erst ganz spät wieder einen Bock weit entfernt. Wir fuhren weiter und pirschten das letzte Stück. Es waren die letzten 10 Minuten Schusslicht, als wir auf Schussentfernung am Wild waren. Dieser Bock war etwas weniger stark, aber Bronze hatte er dennoch. Das Wild zog von uns fort und die wenigen grenzwertigen Chancen nutzte Gerhard nicht. Ich glaube, am ersten Abend wollte er das auch einfach nicht.

Die anderen Jäger konnten trotz reichlich Anblick außer einem doppelten Fehlschuss keine besonderen Ereignisse berichten.

10. November

Meine ausgesprochene Prognose lautete, dass dieser Morgen wenigstens drei Steinböcke bringen würde. Ich sollte Recht behalten.

Schon mit der Dämmerung waren Jaume, Gerhard und ich im selben Gebiet wie tags zuvor. Wir hatten immer wieder Anblick, aber nichts Passendes. Erst bei einer Pirsch über ein Hochplateau (@cazador kennt es)…
Wieder einmal Spanien - Seite 2 46656593np

… begegneten wir einem Rudel Steinböcke. Es waren mehrere kapitale Böcke dabei. Das Rudel stand so dicht beisammen, dass nur ein Goldmedaillenbock freistand, während sich die Silberböcke gegenseitig verdeckten. Dann zog es über eine Kante – und als wir hinterherpirschten, ging es flüchtig ab.

Danach ereignete sich bei uns nicht mehr viel, obwohl wir bis Mittag unterwegs waren und an diesem Tag insgesamt sicher 40 Stück Steinwild in Anblick bekommen hatten.

Bei den anderen lief es besser, sodass ein Bronze-Steinbock (der am Vortag gefehlte) sowie zwei Steinböcke der repräsentativen Klasse zur Strecke kamen.

Nach dem Mittagessen auf der Finca ging es abermals in dasselbe Gebiet. Gleich beim ersten Stopp entdeckte ich auf 500 m einen lagernden Steinbock, der schon durchs Fernglas gut wirkte. Bei näherer Betrachtung mit der zoomstarken Kamera (Jaume) bzw. mit dem Spektiv (ich), war klar: Der passt. Während ich überzeugt war, dass es ein Silberbock war, wollte Jaume nicht ausschließen, dass er „nur“ in die hohe Bronzeklasse fiele. In seiner Nähe lagerten auch einige junge Böcke.
Wir warteten noch auf José, den Chef, der Jaume und Gerhard vom Gegenhang einweisen sollte. Das Gelände war nämlich recht unübersichtlich. Jaume und Gerhard kamen bis auf gut 200 Meter heran, während wir aus der Ferne beobachteten. José vergewisserte sich bei mir, ob Gerhard wirklich einen Silberbock wollte, denn dieser war für ihn ganz sicher über Bronze. Einer nach dem anderen kamen die jungen Böcke auf die Läufe. Tiefer am Hang zogen drei weitere (für uns auf Schussentfernung). Dann wurde auch der starke hoch. Kurz darauf zeichnete er bestens, doch kein Schussknall war zu vernehmen (frappierend, wie ein ungedämpfter Schuss vom Gelände geschluckt werden kann). Der Bock flüchtete zehn Meter, verschwand hinter einem Baum und kam nicht mehr hervor.

Da Jaume und Gerhard keine Hilfe benötigen würden, fuhren wir in ein mir bisher unbekanntes Gebiet, in dem außerhalb der Brunft nur Geißen stehen. In der Brunft wandern jedoch Böcke zu. José sah ganz kurz zwei Geißen, ansonsten tat sich nichts.

Der fünfte Jäger hatte einen Steinbock beschossen. Er hatte gut gezeichnet und sie hatten auch reichlich Schweiß gefunden, aber die Nachsuche wurde sicherheitshalber auf den nächsten Tag verschoben.

Und der sechste im Bunde hatte in den letzten Minuten Schusslicht einen Bronzebock (durch die außergewöhnliche Masse eventuell sogar Silber, was dann aber nicht berechnet würde) erlegen können.

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Beitrag  Ricky Di 21 Nov 2023 - 13:50

11. November

Nach dem Frühstück ging es in zwei Gruppen zum Buschieren auf Rothühner. Hier muss man dazusagen, dass es dort zwar einen guten Wildbestand gibt, aber auch jedes Jahr reichlich ausgewildert werden. Meine Jagd wäre das deshalb nicht, aber das ist nur mein persönliches Empfinden. Ohne Flinte dabei zu sein, war für mich dennoch spannend – nicht zuletzt, weil ich mit der Flugwildjagd sonst kaum Berührungspunkte habe. Insgesamt kamen 20 Stück zur Strecke.
Wieder einmal Spanien - Seite 2 46661566gf

Wieder einmal Spanien - Seite 2 46661567jv

Wieder einmal Spanien - Seite 2 46661568xy

Der noch nachzusuchende Steinbock wurde nach 60 m ebenfalls gefunden.

Am Nachmittag fuhr ich mit Pirschführer Oli in einen mir bisher unbekannten Revierteil, da José mir eine Steingeiß oder einen räudigen Bock freigegeben hatte. Gerhard begleitete uns.

Ich nutze Olis R93 in 7 mm Rem. Mag. mit Hornady Superformance SST 154 gr. Das gab mir Sicherheit: Eine in der Handhabung grundsätzlich vertraute Büchse, das eigene Kaliber und ein ausgezeichnetes Geschoß. Oli spricht zwar Englisch, aber nicht allzu viel, also versicherte ich mich bewusst einfach formuliert mit „200m – zero?“, ob die Büchse auf 200 m Fleck eingeschossen war. Oli bejahte.

Da das Geschoß nur 4 gr schwerer war als meines und ich auch einen ähnlichen BC-Wert schätzte, ging ich von meinen ballistischen Daten aus, zumal mit wirklich weiten Schüssen ohnehin nicht zu rechnen war. Dabei bedachte ich zwei Dinge nicht ausreichend: Meine 7 mm Rem. Mag. ist deutlich langsamer als die Packungsangaben. Das liegt zumindest teilweise daran, dass meine Tikka 62 cm Lauflänge hat, eine Blaser aber 65 cm. Und Hornady Superformance Munition ist ohnehin sehr rasant geladen. Dieser Denkfehler sollte sich noch rächen.

Es war sehr warm (22 °C), sodass vorerst kaum Wild in Anblick kam. Schließlich entdeckte Oli vielleicht 1 km entfernt ein lagerndes Stück. Er beschrieb mir, wo es war und ich musste anerkennen, dass er ein unglaublich gutes Auge hatte. Es lagerte im Schatten eines einzelnen Baumes so, dass ich nur ein Gebilde erkannte – ich hätte das Spektiv gebraucht, um es als Wild ansprechen zu können. Und Oli war sich gar recht sicher, dass es eine passende Geiß war. Er war am Vortag dort gewesen, also kannte er sie möglicherweise einfach.

Die Fahrt in ihre Nähe erforderte einen weiten Umweg. Unterwegs entdeckte Oli im Vorbeifahren noch ein Rudel, in dem aber nichts Passendes stand. Schließlich kamen wir bei der Geiß an. Mittlerweile stand sie, immer noch an derselben Stelle. Dass es eine starke, ältere Geiß war, war offensichtlich. Oli gab sie frei und ich richtete mich ein. Zunächst konnte ich lange nicht schießen, da ihr Kitz vor ihr stand (Kitze werden üblicherweise nicht erlegt – wegen der frühen Setzzeit und der milden Winter ist der Abschuss führender Geißen im Winter unproblematisch, zumal sie bis ins hohe Alter führen und es kaum nichtführende gibt).
Endlich passte es und die Geiß lag auf 167 m im Feuer.

Wir fuhren noch ein kurzes Stück weiter, um den Weg zum Anschuss zu verkürzen (Oli ist sehr korpulent und macht es sich deshalb gerne einfach, obwohl er am Berg viel schneller ist, als man ihm angesichts seiner Körperfülle zutrauen würde). Und dabei entdeckten wir ein Rudel Steinwild, das etwas weiter drinnen im Tal bergwärts zog. Ein stark räudiger (ein Großteil des Körpers war haarlos) zwei- oder dreijähriger Bock war dabei. Den wollte Oli unbedingt erlegen lassen, weil er – so Oli – sonst das gesamte Rudel anstecken würde. Es würde aber ein weiter Schuss werden, meinte Oli, da das Rudel durch den vorherigen Schuss bereits beunruhigt höherwechselte. Lass es uns probieren, antwortete ich – ein Probieren lehne ich im Hinblick aufs Schießen zwar ab, aber bei einem derart offensichtlichen Hegeabschuss gelten andere Gesetze.

Wir pirschten dann durch den Talgraben viel näher heran als erwartet. Auf 215 m richtete ich mich ein. Zunächst hatten wir ein Kommunikationsproblem: Die rechte Körperseite des Bocks war stark räudig, die linke viel weniger. Weil wir zuvor die rechte Seite gesehen hatten und er uns nun die linke zuwandte, fehlte mir die letzte Sicherheit, das richtige Stück im Fadenkreuz zu haben. Und Olis Ansage, es sei das rechte Stück, war richtig und falsch zugleich: Es war das rechte eines dicht beieinanderstehenden Teils des Rudels, aber nicht das rechteste Stück von allen. Bis wir das geklärt hatten, sprang das Wild schon höher hinauf. Als es verhoffte, sagte Gerhard dankenwerterweise sofort 250 Meter an. Angesichts der vermuteten Ballistik ging ich knapp unter der Rückenlinie ins Ziel und draußen war der Schuss. Ganz knapp überschossen, meinte Gerhard. Nach kurzer Flucht verhoffte der Bock und die zweite Kugel verließ mit gleichem Haltepunkt den Lauf. Das Wild flüchtete über eine Kante außer Sicht, sichtlich gesund.

Gerhard hatte beobachtet, dass beide Kugeln hauchknapp überm Widerrist eingeschlagen waren. Und Oli meinte, dass auf 250 m keine Haltepunktkorrektur notwendig gewesen wäre. Das passte natürlich nicht zu „200 m Fleckschuss“. Ich denke, Oli hat Fleckschuss (mangels entsprechender Ausdrucksfähigkeiten im Englischen oder aufgrund einer allgemeinen Oberflächlichkeit, die ich in dieser Hinsicht immer wieder erlebe) etwas „flexibel“ interpretiert. Vermutlich waren es auf 200 m ein paar cm Hochschuss (welche jagdlich kaum relevant sind), um 250 m Fleck zu erzielen. Wenn man dann sehr hoch zielt und den Geschoßabfall noch überschätzt, geht der Schuss mit etwas Pech halt drüber. Das war einfach ein klassisches Kommunikationsproblem gewesen.
Letztendlich lag die Schuld auch zu einem Gutteil bei mir, denn eigentlich wusste ich, dass die Pirschführer bei der Nutzung von Leihwaffen erforderliche Haltepunktkorrekturen vor dem Schuss ansagen. Wenn dies nicht erfolgt, ist Fleck zu zielen. Dadurch, dass ich das Kaliber im nahezu gleichen Geschoßgewicht selbst schieße, hat sich meine eigene Einschätzung einfach zu sehr in den Vordergrund gedrängt. Hätte ich richtigerweise Fleck gezielt, hätten beide Schüsse leicht Hochblatt getroffen. Sehr schade, aber das ist halt mitunter so, wenn man nicht die eigene Büchse nutzt.

Dann gingen wir zur Geiß hinauf. Sie war noch älter als angenommen. Eine rasche Zählung ergab beeindruckende 16 Jahre.
Wieder einmal Spanien - Seite 2 46661569zb

12. November

Nach dem Frühstück wurden wir zum Flughafen gebracht. Nachdem wir das Gepäck eingecheckt hatten, verblieb bis zum abendlichen Heimflug reichlich Zeit, die wir in der Stadt zubrachten.

Gegen 23 Uhr waren wir wieder in Wien. Ich fuhr noch ca. 1 Stunde, bevor ich im Auto nächtigte.

13. November

Die weitere Rückfahrt führte mich kreuz und quer durch Österreich, da ich noch 10 Hirschtrophäen an ihre Erleger verteilen musste. So kam ich erst am frühen Abend wieder daheim an.

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Beitrag  Birk Di 21 Nov 2023 - 14:36

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Beitrag  Ricky Di 21 Nov 2023 - 15:19

Waidmannsdank!

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Beitrag  Gerry Di 21 Nov 2023 - 17:30

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Beitrag  Ricky Di 21 Nov 2023 - 17:45

Waidmannsdank!

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Das meine Jägerseele Erfüllende ist und bleibt das Erjagen eines geheimnisumwobenen Stück Wildes, das Enträtseln seines Wesens, dann erst – irgendwann und weit weg von all dem – zählt auch die Trophäe. – Ernst Rudigier

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Beitrag  swinging_elvis Mi 22 Nov 2023 - 5:01

Noch einmal Waidmannsheil!
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Beitrag  Ricky Sa 25 Nov 2023 - 12:02

swinging_elvis schrieb:Noch einmal Waidmannsheil!

Waidmannsdank!

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Beitrag  esau Sa 25 Nov 2023 - 12:54

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Beitrag  Ricky Sa 25 Nov 2023 - 14:04

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