bergara kipplaufbüchse BA 13 TD

Es gibt auch für die 308 eine 18 Zoll Variante:

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Steht so auch auf der Bergara Homepage, allerdings nur wenn man sie mit dem PC aufruft (vom Mobiltelefon fehlt die 18 Zoll Variante):

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Auf der Webseite sind sie alle in Stainless abgebildet:
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Hm, fände ich persönlich attraktiv(er)

Sorry, gerade gesehen,
Stainless ist nur in 308 eine Option...

Mogelmaus schrieb:Sorry, gerade gesehen,
Stainless ist nur in 308 eine Option...

Horrido, mein Pächter hat die in stainless (16"/mit SD) , und ich in ganz schwarz (16"/mit SD) .....in stainless gefällt sie mir nicht so gut , sieht etwas verspielt aus......in schwarz sieht sie besser/männlicher aus .....!
Alles in allem , beide sehr zufrieden, schiessen sehr gut , in der Kürze (liegt nicht nur Würze) eine super Kanzelwaffe .....!
Grüße +WMH Olli

Nicht nur eine super Kanzelwaffe, die kleine macht so richtig Spass.

Ich bin ja nun seit ein paar Wochen auch Besitzer einer Bergara BA13 TD und wollte mal berichten, vielleicht hilft es dem ein oder anderen.

Setup:
Bergara BA13 TD, .308 Win, 16,5“ Lauf, stainless
Schalldämpfer Hausken JD 184 XTRM MK 2
Zielfernrohr DDOptics 2,5-16x42 mit Schnellverstellhebel
Recknagel Stahl-Montageringe
Innomount Stahlschiene Picatinny (verklebt mit 2K Kleber)
Munition RWS HIT short rifle 150grs

Gekauft wurde die Waffe bei einem bekannten großen Online-Jagdversand.

Vor dem Kauf wurde von mir per Mail Kontakt aufgenommen und gefragt, ob vor dem Versand die Waffe auf die typischen Mängel der BA13 kontrolliert werden könne, insbesondere ein nicht auf ganzer Breite verriegelnder Verschluss.
Es kam eine mehr oder weniger pikierte Standartantwort, dass man die Bergara seit Jahren verkaufe, noch nie von irgendwelchen Problemen gehört hat und sowieso jede Waffe kontrolliere…
ja ja…
Der Kundendienst sollte vielleicht mal die einschlägigen Foren lesen.

Es kam natürlich wie es kommen musste.
Der Verschluss hat nur auf ca. 1x1mm ganz links verriegelt.

Ich habe noch vor dem ersten Schuss die Innomount Stahlschiene drauf gemacht und mit 2K Kleber verklebt.

Der Lauf wurde dann mit 15 Schuss eingeschossen, zwischen jedem Schuss wurde der Lauf gereinigt.

Dann ging es daran das erste Schussbild zu machen… Katastrophe…

Die Waffe wurde sitzend auf 100m aufgelegt auf den Jagdrucksack geschossen. Zwischen jedem Schuss ca. 7-8 Minuten Pause und jeweils drei mal mit der Boresnake durch den Lauf.
Insgesamt waren das vier Schuss.

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Das Ganze ist völlig unbrauchbar.

Dann habe ich den großen Exorzismus gemacht.

Mit grober Ventilschleifpaste den Verschluss ca. 200 mal auf und zu. Zwischendrin immer wieder etwas neue Paste aufgetragen.
Danach das gleiche noch mal mit feiner Ventilschleifpaste.
Alles gut gereinigt und wieder eingeölt.
Der Verschluss verriegelt nun schön über die gesamte Breite, so soll das sein.

Beim Schießen dann wieder das gleiche Setup.
100m, aufgelegt am Vorderschaft auf Jagdrucksack, 7-8 Minuten Pause zwischen den Schüssen und jedes mal mit der Boresnake drei mal durch den Lauf.
Munition wie bereits geschrieben die RWS HIT short rifle.
Insgesamt drei Schuss.

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Geht doch.
Unterschied wie Tag und Nacht.
Ich bin mir sicher, hätte ich das aus einem Einschießbock geschossen, hätten die drei Schuss sich berührt.

Ich bin mit der Waffe jetzt hoch zufrieden, der Abzug ist ein Traum.
Es muss aber der große Exorzismus gemacht werden, sonst hat man mit dieser Waffe keine Freude, ist allerdings kein großer Aufwand.

Servus,

freut mich zu lesen, dass es einen weiteren zufriedenen Jäger gibt der die BA13 für sich entdeckt hat. Ich hab meine kleine kurze BA13 in .308 vor ein paar Jahren gebraucht gekauft, hatte einen guten Vorbesitzer erwischt und eigentlich von Anfang an (bis auf die Knetgummiweiche org. Pica Schiene) keine Probleme mit der Waffe gehabt. Nach der Umrüstung auf die Contessa Schiene und dem Wechsel vom schweren 56er Glas auf ein 50er ist die BA13 die Waffe der ersten Wahl geworden. Sie geht immer mit, sie wird auch regelmäsig dreckig und nass und das macht auch gar nix aus, es ist ein kleines geiles Arbeitsgerät . Hab zwar immer wieder Bedenken gehabt, mit einer KLB irgendwie untermotorisiert zu sein, gerade wenns um den schnellen 2. Schuss geht, aber nachdem ich mit der KLB schon mehrfach erfolgreich Dubletten und beim SW sogar mal 3 stück innerhalb kurzer Zeit sauber strecken konnte denk ich mir da nix mehr. Auch die Handhabung der Waffe Nachts, geht ohne Probleme, das Ding ist mir sehr ans Herz gewachsen. Hab mich öfter schon dabei ertappt, über die Anschaffung einer weiteren in 8x57R seniert zu haben .

Waidmannsheil und Gruss
saulord

Ich habe mein Glück mehrfach mit Bergara Kipplaufbüchsen versucht - und wurde jedesmal enttäuscht. Ich bin seit dem kuriert. Die Waffe überzeugte mich durch ihr Preis-Leistungsverhältnis und die enorme Führigkeit und das tolle Handling (Hahnspannung) so sehr, dass ich ihrem Charme immer wieder erlegen bin und jegliche Vernunft ausgeblendet habe. Meine letzte Waffe dieser Art war eine Bergara TD13 mit kurzem 42cm Lauf in Stainless in .308. Diese Waffe hatte eine Inomount-Schiene (verschraubt und geklebt) einen fachmännisch überarbeiteten Abzug, ein von der Fa. Beyer (Beyer-Bremsen) überprüftes und neu gefertigtes Mündungsgewinde und war mit einem DD-Optic ZF und einem Hausken SD ausgestattet. Die Waffe schoss definitiv nicht zusammen, egal mit welcher Munition (es wurde alles ausprobiert). Der erste Schuss lag richtig im Ziel, der zweite Schuss war nicht mehr auf der Scheibe. Die Waffe war bei drei(!) verschiedenen Büchsenmachern. Alle haben resigniert und den Fehler nicht gefunden. Schließlich wurde die Waffe von mir wieder zurück gegeben. Der Händler hat sie dann beim Importeur reklamiert. Der hat ihr einen neuen Vorderschaft verpasst. Danach schoss das Ding. Ich hatte bereits überlegt, sie erneut zu erwerben aber sie war zwischenzeitlich verkauft. Jetzt ist sie zu dem mit mir befreundeten Händler vom Kunden wieder zurück gegeben worden. Der Abzug ist kaputt. Ich jedenfalls bin von Bergara bedient. Es ist bitter aber für mich eindeutig klar: So praktisch und preisgünstig die Bergara TD13 vielleicht zu sein scheint, auf Dauer wird man damit jagdlich nicht glücklich. Vielleicht als Spielzeug für den Stand aber nicht für den verantwortungsbewussten und präzisen Schuss auf Lebewesen im rauhen Jagdeinsatz. Diese schmerzliche Lehre zu akzeptieren, hat mich viele Experimente und Ärger (ich hatte auch eine Bergara Scout in 8x57IRS mit gebrochener Originalpicatinnyschiene und eine TD13 in 45/70 die getreten hat wie ein Esel) und jede Menge Munition gekostet. Meine Empfehlung zu diesen Waffen: Finger weg!

Natürlich hängt mein Herz immer noch an einer führigen und leichten „modernen“ Kipplaufbüchse für die Pirsch und den Ansitz. Es wird wohl irgendwann eine Blaser K95 .308 mit Ultima-Lochschaft und einem kurzen Stutzenlauf (aber normal geschäftet) werden. Mir ist klar, dass wir dann über eine völlig andere Preisklasse reden aber das ist es mir wert. Auf der Jagd gibt es wenig Spielraum für Kompromisse und eine Lösung ist in der Praxis keine Lösung, wenn sie nicht absolut zuverlässig in allen Situationen überzeugt.

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nach den Erfahrungen die du mit der BA13 gemacht hast, kann ich es gut nachvollziehen, dass du der BA13 kein weiteres Vertrauen schenken magst. Ich hab zum Glück keine wirklichen Probleme damit gehabt bisher. Hab auch eine weitere für meinen Mitpächter besorgt, die funktioniert ebenso ohne Probleme. Man muss ein paar Sachen beachten, z.B. ist es absolut nicht von Vorteil wenn man es gut meint und die Waffe langsam und vorsichtig lautlos schliesst. Am besten knallt man die einfach ordentlich zu. Wenn ich meine "vorsichtig" schliesse, dann kann ich auch Treffpunktverlagerungen beobachten, wenn sie mit schmackes zu geklappt wird passt es immer.

Bei einer K95 z.B. denk ich hat man solche Probleme nicht, das wäre auch was für mich aber da hätte ich dann schon wieder im Hinterkopf dass da jetzt x Euros nass oder dreckig werden und der Handwerkszeug Charakter ist dann nicht mehr so entspannt da wie bei der BA13.

ROTFUCHS schrieb:Ich habe mein Glück mehrfach mit Bergara Kipplaufbüchsen versucht - und wurde jedesmal enttäuscht. Ich bin seit dem kuriert. Die Waffe überzeugte mich durch ihr Preis-Leistungsverhältnis und die enorme Führigkeit und das tolle Handling (Hahnspannung) so sehr, dass ich ihrem Charme immer wieder erlegen bin und jegliche Vernunft ausgeblendet habe. Meine letzte Waffe dieser Art war eine Bergara TD13 mit kurzem 42cm Lauf in Stainless in .308. Diese Waffe hatte eine Inomount-Schiene (verschraubt und geklebt) einen fachmännisch überarbeiteten Abzug, ein von der Fa. Beyer (Beyer-Bremsen) überprüftes und neu gefertigtes Mündungsgewinde und war mit einem DD-Optic ZF und einem Hausken SD ausgestattet. Die Waffe schoss definitiv nicht zusammen, egal mit welcher Munition (es wurde alles ausprobiert). Der erste Schuss lag richtig im Ziel, der zweite Schuss war nicht mehr auf der Scheibe. Die Waffe war bei drei(!) verschiedenen Büchsenmachern. Alle haben resigniert und den Fehler nicht gefunden. Schließlich wurde die Waffe von mir wieder zurück gegeben. Der Händler hat sie dann beim Importeur reklamiert. Der hat ihr einen neuen Vorderschaft verpasst. Danach schoss das Ding. Ich hatte bereits überlegt, sie erneut zu erwerben aber sie war zwischenzeitlich verkauft. Jetzt ist sie zu dem mit mir befreundeten Händler vom Kunden wieder zurück gegeben worden. Der Abzug ist kaputt. Ich jedenfalls bin von Bergara bedient. Es ist bitter aber für mich eindeutig klar: So praktisch und preisgünstig die Bergara TD13 vielleicht zu sein scheint, auf Dauer wird man damit jagdlich nicht glücklich. Vielleicht als Spielzeug für den Stand aber nicht für den verantwortungsbewussten und präzisen Schuss auf Lebewesen im rauhen Jagdeinsatz. Diese schmerzliche Lehre zu akzeptieren, hat mich viele Experimente und Ärger (ich hatte auch eine Bergara Scout in 8x57IRS mit gebrochener Originalpicatinnyschiene und eine TD13 in 45/70 die getreten hat wie ein Esel) und jede Menge Munition gekostet. Meine Empfehlung zu diesen Waffen: Finger weg!

Anscheinend hast du da richtig Pech gehabt. Ich hab meine seit Anfang 2020 und bin immer noch total begeistert. Sie ist sehr präzise.
Montiert ist ein Deltaglas(Festmontage). Ausser auf Drückjagden nimm ich kein anderes Gewehr, obwohl reichlich vorhanden, mehr in die Hand.

„Und führe mich nicht in Versuchung…“ sonst glaube ich wirklich noch an Pech und kaufe mir wieder so eine. Irgendwann klappt es dann ja vielleicht mit dem Glück. Auf diese Weise wurde gar mancher zum spielsüchtigen Zocker. Die Bergara TD ist von der Idee eine tolle Waffe aber es hapert an der qualitativ guten Umsetzung. Und jetzt kommt mir bitte nicht mit dem Spruch: Man kann für das Geld nicht mehr erwarten. Jede Brünner ZH schießt unbesehen wie Gift und ist an Robustheit legendär - und sie kostet(e) auch fast nichts. Das war vor vielen Jahren meine Jungjäger-Waffe. Ich würde für die Bergara TD13 das Doppelte und Dreifache bezahlen, wenn sie ab Werk tadellos funktionieren würde. Ohne Zicken und den Hokuspokus mit Schiene wechseln, Verschluss mit Schleifpaste nach bearbeiten und mit Schmackes schließen oder den Abzug modifizieren. Warum „funzen“ die Dinger nicht ab Werk, wenn sie so gut sind? Eine gute Waffe nimmt man aus dem Karton, geht auf den Stand und kann sie einfach einschießen. Vielleicht nicht mit jeder Laborierung aber im Prinzip und mit etwas Geduld schon. Und entscheidend: Danach bleibt das so und die Waffe funktioniert. Ansonsten ist jedes Vertrauen des Jägers in sein Gewehr futsch. Alles andere und besonders jegliche Bastelei ist Murks! Ich bin kein Blaser-Fan, aber eine R8 oder eine K95 mit dem Kunststoffschaft ist so robust, dass man sie ohne Bedenken in jedem Revier weltweit bei jedem Wetter führen kann. Da hätte ich, unabhängig vom Preis, im Vergleich zur Bergara TD13 jedenfalls keine Sorge. Im übrigen geht man doch mit jeder Jagdwaffe - unabhängig von Ausstattung und Preis - sehr sorgfältig und pfleglich um. Das berühmte „in den Schnee schmeißen und drauf pinkeln“ gehört sich in jedem Fall und für einen braven Jäger schon gar nicht, oder?

Also meine BA13 in 308 Wi und kurzem Lauf macht ...... Das was sie machen soll. Keine Probleme damit

ROTFUCHS schrieb:„Und führe mich nicht in Versuchung…“ sonst glaube ich wirklich noch an Pech und kaufe mir wieder so eine.

Lass es....
ich kann auch nichst positives berichten.
Hatte drei in der Hand...alle machten den Schützen nicht wirklich glücklich.


Da es doch ein paar zufriedene Kunden zu geben scheint....vermute ich dass da eine relativ breite Serienstreuung oder mangelnde Endkontrolle das Problem ist.
WENN! Dann würde ich die Waffe nur nach Test am Schießstand nehmen.

Mal etwas OT,
eine Entscheidung über den Kauf einer Schusswaffe würde ich nie mehr (und wenn ich hier nie schreibe, dann meine ich das auch) an einem anderen Ort als dem Schießstand treffen.
Gebrannte Kind ..

Bergwaelder schrieb:

ROTFUCHS schrieb:„Und führe mich nicht in Versuchung…“ sonst glaube ich wirklich noch an Pech und kaufe mir wieder so eine.

Lass es....
ich kann auch nichst positives berichten.
Hatte drei in der Hand...alle machten den Schützen nicht wirklich glücklich.


Da es doch ein paar zufriedene Kunden zu geben scheint....

Mein Büchsenmacher meinte lapidar zu mir: "Die genügt nicht DEINEN Ansprüchen."
Ich denke das trifft den Nagel auf den Kopf. Und liefert ein Stück weit auch die Antwort warum manche glücklich werden damit und andere eben nicht.

Ich denk einfach die BA13 lässt einfach mehr Raum für Fehler. Wer sich damit nicht auseinander setzen möchte und eine 100% Lösung aus der Schachtel heraus erwartet kann hier auch daneben greifen.

Löffelmann schrieb:

Bergwaelder schrieb:

ROTFUCHS schrieb:„Und führe mich nicht in Versuchung…“ sonst glaube ich wirklich noch an Pech und kaufe mir wieder so eine.

Lass es....
ich kann auch nichst positives berichten.
Hatte drei in der Hand...alle machten den Schützen nicht wirklich glücklich.


Da es doch ein paar zufriedene Kunden zu geben scheint....

Mein Büchsenmacher meinte lapidar zu mir: "Die genügt nicht DEINEN Ansprüchen."
Ich denke das trifft den Nagel auf den Kopf. Und liefert ein Stück weit auch die Antwort warum manche glücklich werden damit und andere eben nicht.

.....mein Büchsenmacher meinte das sind zur Zeit die hochwertigsten Läufe die gebaut werden, da Bergara auch für viele große Hersteller Läufe baut .....so Unterschiedliche Aussagen kann man finden......und er arbeitet für eine große Online Firma im Saarland.....!
Grüße +WMH Olli

Hallo,
ich bin auch im Besitz einer Ba13 308 20" zur Qualität. Wenn ich die ganzen mängel mehr oder weniger anschaue muss Bergara noch etwas üben (oder Qualitäts Kontrolle einführen). Anlageflächen dürften auf modernsten CNC Maschinen keine Probleme mehr sein.

Nerofrankkirn schrieb:

Löffelmann schrieb:

Mein Büchsenmacher meinte lapidar zu mir: "Die genügt nicht DEINEN Ansprüchen."
Ich denke das trifft den Nagel auf den Kopf. Und liefert ein Stück weit auch die Antwort warum manche glücklich werden damit und andere eben nicht.

.....mein Büchsenmacher meinte das sind zur Zeit die hochwertigsten Läufe die gebaut werden,  da Bergara auch für viele große Hersteller Läufe baut .....so Unterschiedliche Aussagen kann man finden......und er arbeitet für eine große Online Firma im Saarland.....!
Grüße +WMH Olli

Olli, das sind keine widersprüchlichen Dinge.
Die Läufe von Bergara SIND gut!

Das reicht aber nicht. Eine einfache Laufhakenverriegelung ist halt leider nun mal kein Wunderwerk der Ingenieurskunst. Und alle, die in den vergangenen grob hundert Jahren "mehr" erdacht und gebaut haben bei der Verriegelung waren viel - aber nicht blöd.
Wenn dann noch obendrauf kommt, dass die Flächen nicht sauber gearbeitet sind...

Die könnten bei Bergara. Das hilft mir aber nix. Leben musst man mit dem was sie wirklich tun, nicht was sie könnten.

Löffelmann schrieb:

Bergwaelder schrieb:

ROTFUCHS schrieb:„Und führe mich nicht in Versuchung…“ sonst glaube ich wirklich noch an Pech und kaufe mir wieder so eine.

Lass es....
ich kann auch nichst positives berichten.
Hatte drei in der Hand...alle machten den Schützen nicht wirklich glücklich.


Da es doch ein paar zufriedene Kunden zu geben scheint....

Mein Büchsenmacher meinte lapidar zu mir: "Die genügt nicht DEINEN Ansprüchen."
Ich denke das trifft den Nagel auf den Kopf. Und liefert ein Stück weit auch die Antwort warum manche glücklich werden damit und andere eben nicht.

Könnte ja auch sein , das sie nicht seinen Ansprüchen genügt
Bei der Kalkulation ist da eher ein schmaler Taler zu erwirtschaften .
Bei einer Blaser bleibt halt mehr hängen .

Die kleine Bergara ist und war für mich ein „Spielzeug“ Bei den Preis, unter der eines R8 Laufes, kann man halt ein paar Macken haben. Mein Lada ist ja auch kein G-Modell, sondern nur dessen Sonderzubehör.

Seht sie einfach als ein „Hat nicht Jeder“ an und mit ein bisschen nacharbeiten wird sie schon Spaß machen. Zur deutschen Meisterschaft im jagdlichen Schießen muss man sie ja nicht mitnehmen. Ist halt ne Gebrauchswaffe.

HeiLo schrieb:Die kleine Bergara ist und war für mich ein „Spielzeug“ Bei den Preis, unter der eines R8 Laufes, kann man halt ein paar Macken haben. Mein Lada ist ja auch kein G-Modell, sondern nur dessen Sonderzubehör.

Seht sie einfach als ein „Hat nicht Jeder“ an und mit ein bisschen nacharbeiten wird sie schon Spaß machen. Zur deutschen Meisterschaft im jagdlichen Schießen muss man sie ja nicht mitnehmen. Ist halt ne Gebrauchswaffe.

Sorry, es geht hier nicht um die „Meisterschaft im jagdlichen Schiessen“ sondern um den verantwortlichen, präzisen Schuss auf Lebewesen - und genau deshalb ist für mich die Bergara TD13 jagdlich eben keine Gebrauchswaffe. Mit „Spielzeug“ gehe ich nicht auf die Jagd.

raze4711 schrieb:

Könnte ja auch sein , das sie nicht seinen Ansprüchen genügt
Bei der Kalkulation ist da eher ein schmaler Taler  zu erwirtschaften .
Bei einer Blaser bleibt halt mehr hängen .

Er verkauft die BA 13 schon.
Ab und an sehen wir uns auch auf dem Schießstand, nicht nur im Laden. Er hat immer wieder mal eine BA zum Einschießen dabei.
Und Blaser führt er nicht wirklich, besorgt er aber auf Kundenwunsch.
So viel zur Verschwörungstheorie.  Heutzutage kann man scheinbar nicht mal mehr über eine Waffe reden ohne dass man Verschwörungen wittert. Vielleicht liegts aber auch nur an mir und ich bin eine Ausnahmeerscheinung damit einen anständigen BüMa zu haben.

Der kennt mich und weiß was ich für "Ansprüche" habe. Ich könnte auch jederzeit Probeschießen wenn mir danach wäre. Aber wenn er eh schon weiß, dass ich irgendwann genervt wieder bei ihm auf der Matte stehe - warum sollten wir uns BEIDE das antun?
Ich schieße auf Lebewesen. Und das allein lässt mich kritisch sein mit meinem Handwerkszeug. Ich erwarte dass ich die einzige Fehlerquelle im System bin. Und die versuche ich klein zu halten so gut es geht.

Ich hab auch nichts fürs Blaser-Bashing übrig. Hast den völlig falschen Adressaten erwischt.
Am R8 müssen sich bei mir alle messen, auch unter nicht optimalen Auflagebedingungen, etc.  Das weiß mein Büma.

Also ich hab ja selber keine Bergara, aber was man so hört und liest wird das Ding mit einer vernünftigen stabilen Schiene zu einem durchaus brauchbaren Gerät. Dass man da nicht die hochwertige Kanone in der Hand hat ist klar, aber man kann trotzdem verantwortlich damit jagen. So schlimm ist sie nun auch wieder nicht